v.l.n.r.: Vorstand Dr. Bernhard Olt, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Ralf Kulemeier, Vorstandsvorsitzender Franz-Josef Kron, Vorstand Andreas Tiefenbacher
Agosi hat sich 2018 in schwierigem Umfeld behauptet
Die Aktionäre von Agosi waren auch in der diesjährigen Hauptversammlung im Pforzheimer CongressCentrum am Dienstag, 25. Juni 2019, mit dem Geschäftserfolg ihres Unternehmens zufrieden.
Die beschlussfähigen Tagesordnungspunkte erhielten jeweils große Zustimmung. Der Bilanzgewinn von 18,2 Millionen Euro (Vorjahr: 20,9 Millionen Euro) und die Dividende von 3,80 Euro pro Aktie lagen unter den Vorjahreswerten; die Dividende entspricht einer Rendite von 3,8 %, bezogen auf den Jahresschlusskurs 2018.
Das Ergebnis fiel trotz außerordentlicher Belastungen durch eine Steuerrückstellung etwas besser aus als im Vorjahr. Das Ergebnis war erneut getragen von den Tochtergesellschaften „Umicore Galvanotechnik“ in Schwäbisch Gmünd und der „Umicore Precious Metals (Thailand)“ in Bangkok, auch wenn die jeweils sehr guten Ergebnisbeiträge des Vorjahres nicht wiederholt werden konnten. Auch die „Ögussa“ in Österreich erzielte ein gutes, wenn auch geringeres Ergebnis. Die Umstrukturierung der „Schöne Edelmetaal“ in Amsterdam zu einer Vertriebsgesellschaft erwies sich als erfolgreich, wohingegen die Geschäftsaktivitäten der Vertriebsgesellschaft in der Schweiz eingestellt wurden; die Schweizer Kunden werden jetzt direkt aus Pforzheim beliefert.
Der Vorsitzende des Vorstands, Franz-Josef Kron, verwies auf vielfältige Herausforderungen auch im laufenden Jahr. „Gemessen an dem schwierigen Marktumfeld sind wir mit dem Erfolg zufrieden, auch wenn wir das Vorjahresergebnis nicht erreichen konnten“, bewertete Kron das Jahresergebnis.
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